Fixed-Sensory-Lab (FSL)

Sensoriklabor mit Prüf- und Vorbereitungsbereichen
an Boden, Wand und Decke angearbeitet
optimale Ergonomie und Laufwege

Die Sensorikkabinen des Lösungsansatzes FSL werden an Boden, Wand und Decke angearbeitet. Dadurch wird der ursprüngliche Raum in licht-, geräusch- und geruchsentkoppelte Bereiche unterteilt. Es stehen verschiedene Durchreichenvarianten zur Darreichung der Proben von der Vorbereitungsküche zur Prüfperson zur Wahl. Ein Meldesystem ermöglicht es den Prüfpersonen, die nächsten Prüfmaterialien anzufordern. Die sensorische Aufgabe wird vorzugsweise über eine Fragebogensoftware kommuniziert. Die Arbeitshöhe der Ausgabetheke entspricht der einer Küchenzeile, die Arbeitshöhe der Prüfpersonen kann durch ein Podest im Prüfraum einer Schreibtischsituation gleichen – optimale Ergonomie für alle Personen.
Grundlage für den Lösungsansatz FSL bildet die DIN EN ISO 8589 (Sensorische Analyse – Allgemeiner Leitfaden für die Gestaltung von Prüfräumen). Es kann zwischen Warm- und Kaltweiß (mit sehr hohem Farbwiedergabeindex), sowie Rot-, Grün- oder Blaulicht (RGB) gewechselt, gemischt, gedimmt und gespeichert werden. Die Beleuchtungsszenen werden durch programmierte Taster oder per App aufgerufen. Jede Kabine ist einzeln steuerbar.

Projektbeispiel Dresden (Deutschland)

Visualisierung

Ablauf

  1. Planung und unverbindliches Angebot
        Bedarf:
    • Planung des kompletten Sensoriklabors mit den Bereichen Probenvorbereitung und Verkostung, separiert durch eine Schiebetürentrennwand
    • Abschottung des Tageslichts des Vorbereitungsbereichs vom Prüfraum
    • Barrierefreiheit für Rollstühle
    • Fugenlose Arbeitsplattenanlage aus Mineralwerkstoff (LG Himacs oder Corian)
    • Lastverteilung wegen des denkmalgeschützten Bodenbelags und keine Versiegelung zum Boden.
    • Einhaltung der DIN EN ISO 8589 mit Testplatzbeleuchtung
    • Schnittstellenvorgabe für Netzwerk, Stromversorgung, Sanitär, Lüftung (TGA-Planung)

        Potenzial:

    • Kabeltrassen im Möbelinneren und Doppelwandung ermöglichen elektrische (EDV-)Nachrüstungen

        Raum:

    • 42 m² Vorbereitungsküche
    • 13 m² Prüfraum
  2. Beauftragung, Fertigungsfreigabe & Fertigung
  3. Montage vor Ort mit Abnahme und Übergabe (5 Tage & 4 Personen)

Realisierung

Projektbeispiel Hamburg

Visualisierung

 

Ablauf

  1. Planung und unverbindliches Angebot
        Bedarf:
    • Planung des kompletten Sensoriklabors mit insgesamt 16 Prüfplätzen für 4 Panels
    • abtrennbare Vorbereitungszonen mit Rollläden und hygienischen Vorhängen
    • Schnittstellenvorgabe für Netzwerk, Stromversorgung, Sanitär, Lüftung (TGA-Planung)
    • Variable Vorbereitungszone für wechselnde Anforderungen
    • komplettes Probenspektrum im Lebensmittelbereich (Food)
    • Abschottung des Tageslichts des Vorbereitungsbereichs vom Prüfraum (Tonnengewölbedecke)
    • fugenlose Arbeitsplattenanlage aus Mineralwerkstoff (LG Himacs oder Corian)
    • identische Probenanordnung für Vorbereitungsteam und Prüfpersonen durch Drehdurchreichen
    • Einhaltung der DIN EN ISO 8589 mit Testplatzbeleuchtung und Probenmaskierung

    Potenzial:

    • Kabeltrassen im Möbelinneren und Doppelwandung ermöglichen elektrische (EDV-)Nachrüstungen

    Raum:

    • 80 m² Vorbereitungsküche
    • 28 m² Prüfraum
  2. Beauftragung, Fertigungsfreigabe & Fertigung
  3. Montage vor Ort mit Abnahme und Übergabe (7 Tage & 4 Personen)

Realisierung

Verteilungsbereich in der Vorbereitungsküche

Projektbeispiel Plauen (Deutschland)

Visualisierung

Ablauf

  1. Planung und unverbindliches Angebot
        Bedarf:
    • Planung eines Sensoriklabors mit zentraler Probenvorbereitung und zwei separaten Prüfräumen
    • Perfekte Ergonomie und kurze Laufwege
    • volles Probenspektrum im Food- und Non-Food-Bereich
    • Entkopplung von Lichtsituation, Gerüchen und Geräuschen zwischen Vorbereitung und Verkostung
    • barrierefreier Testplätz für Menschen im Rollstuhl
    • Einhaltung der DIN EN ISO 8589 mit Testplatzbeleuchtung
    • Meldesystem für die Prüfpersonen
    • Schnittstellenvorgabe für Netzwerk, Stromversorgung, Sanitär, Lüftung (TGA-Planung)

        Potenzial:

    • Kabeltrassen im Möbelinneren und Doppelwandung ermöglichen elektrische (EDV-)Nachrüstungen
    • flexibler Bereich in der Vorbereitung für verschiedene Standgeräte

        Raum:

    • 20 m² Vorbereitungsküche
    • 2 x 15 m² Prüfraum
  2. Beauftragung, Fertigungsfreigabe & Fertigung
  3. Montage vor Ort mit Abnahme und Übergabe (5 Tage & 3 Personen)

Realisierung

Vormontage Vorbereitungsinsel in der Werkstatt